Lauchgewächse

Lauch, Zwiebeln und Knoblauch zählen zu dieser Spezies.

Zwiebeln Allium cepa

 

Höri Bülle Allium cepa

Eine alte germanische Zwiebelart vom Bodensee, oder genauer: von der Halbinsel Höri im Bodensee. Sie schmeckt mild scharf, mit einem zarten Aroma. Kann fast wie Obst gegessen werden und ist bestens für Salate geeignet. Da diese hübsche rosa Zwiebel aufwendig in Handarbeit kultiviert wird, kann sie nur noch von Liebhabern angebaut werden Die Höri Bülle hat sich aus unserem Garten verabschiedet. Die Eifel ist doch zu rauh für dieses temperaturempfindliche Gewächs..

Unsere anderen Zwiebelsorten Rosanna, Stuttgarter Riesen, Sturon und Roter Winter sollen hier nur erwähnt werden. In der Eifeler Erde schmecken auch diese Zwiebeln sehr gut.

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Echalote rose „Gräfin von Freschhem“

Die Schalotten sind eine etwas zartere Zwiebelart, die in Knollen zusammenwachsen. Getrocknet lassen sie sich gut ein Jahr lagern – bis zur nächsten Ernte.

 

 

 

 

 

 

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Bärlauch Allium ursinum

Frühes Blattgrün mit frischem Knoblauchgeschmack. Sehr gut für ein Pesto mit Haselnüssen!

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Goldlauch Allium molly

Ein wunderschön blühender Lauch, der im Anschluß an den Bärlauch in Erscheinung tritt. Seine jungen Blätter  sind ähnlich schmackhaft. Aber die Überraschung ist: diese attraktiven gelben Blüten schmecken knackig intensiv nach Knoblauch!

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Ewiges Lauch Allium porrum

Das ewige Lauch schmeckt porreeartig. Während der Blüte zieht es ein und nach etwa drei Wochen kommen im Juli/August die grünen Stängelchen wieder zum Vorschein.

 

 

 

 

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Eiffellauch Allium paradoxum

Das Eifellauch stammt aus Berlin und die grünen Austriebe werden wie Bärlauch genutzt. Das Wunderlauch blüht vor dem eigentlichen Bärlauch und zieht auch vor diesem ein. Wenn es vor März erscheint, kann es ganze Teppiche ausbilden.

 

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Weinberglauch

Chinesisches Lauch Allium odorum

Unsere Neuerwerbung 2015 hat flache Blätter, blüht weiß und wird 60-90 cm hoch. Essbar sind die flachen Blätter sowie die Blütenstiele, die in Japan als Delikatesse dienen. Wir freuen uns schon auf diesen Genuss.

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Johannislauch Allium montanum

Das Berglauch ist in der Eifel zurückgekehrt. Eine milde, schalottenähnlich Zwiebel, die möglichst frisch zu verwenden ist, mit pfeffrigem Geschmack und ganz leichtem Knoblaucharoma. Traditionell geerntet am 24.06. – dem Johannistag. Danach können die nicht gegessenen Zwiebelchen trocken gelagert und ab August wieder eingepflanzt werden. Das Grün ist sehr schmackhaft. Wegen der Vermehrung (Tochterzwiebeln) empfiehlt es sich, nur das Herbstgrün zu probieren. In Westfalen werden traditionell die Zwiebelchen gekocht und mit Rosinen und Kartoffeln aufgetischt.

 

 

 

 

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Knoblauch „Eifelrose“ 

Die Knoblaucharten differenzieren sich in drei verschiedene Arten: Der gemeine Knoblauch bildet am Stängelende seine Blüte aus, während der Schlangeknoblauch mittig an einem gekringelten Stängel eine Scheinblüte hat. Dann gibt es noch den chinesischen, runden Knoblauch.

 

 

 

 

 

Wir bauen den Schlangenknoblauch an. Unsere „Eifelrose“ ist eine im Geschmack und Geruch sehr milde, aber schmackhafte Sorte. Bei der „Eifelrose“ bilden sich im ersten Jahr in den gekringelten Stängeln die Brutzwiebeln aus. Unsere 2014 etwa 400 geernteten Knollen fanden in unserer Familie und bei Freunden reißenden Absatz. Im kommenden Jahr wollen wir die Menge verdoppeln, weil wir das Glück haben, im Rahmen der Fruchtfolge über eine ausreichende Fläche verfügen zu können.

Die Eifelrose wird im September gesetzt und braucht fast ein Jahr um so schön zu reifen. Wir haben im Jahr 2015 annähernd 1000 Knollen mit einem Gewicht von ca. 30kg geerntet.