Wege zum Selbstversorgergarten

Feldweg

Der Feldweg

DSC_0208

Der Blick auf das Ahrgebirge

13234775_638957762924420_2036978076_o

Löwenzahnwiese mit der Hecke vor dem UR-Küchengarten in voller Blüte.

 

Der Feldweg zu unserer Wiese beginnt am Gotteshäuschen wo er von einer einfachen Landstraße abzweigt. Er geleitet den Fuß auf wendigem Pfad still durch die Weite des hügeligen Landes. Direkt voraus sehen wir dann die höchste Erhebung im Umkreis, den Hochthürmer. Rund 500 Meter hoch war er einmal Stütz- und Aussichtspunkt der alten Römer auf ihrem Weg Richtung Rheinbach.

 

 

Der Weg führt weiter, vorbei an Weideflächen und alten Schuppen, umsäumt von hohen Hecken.

Wir schreiten voran und gelangen zu einer großen Wiese. Welch eine schöne Überraschung: der weite Blick über die sanften Hügel der Voreifel. In der Ferne ist sogar das Siebengebirge zu erkennen!

Am Ende dieser Wiese erreichen wir unsere Streuobstwiese und den UR-Küchengarten.

Foto059

Rasenmäher bei der Arbeit

Das gesamte Gelände wurde jahrzehntelang als Weideplatz für Pferde genutzt. Noch heute stehen uns diese tierischen Mitstreiter als Rasenmäher und Düngelieferanten zur Verfügung.

Natur pur. An dieser Stelle denken wir auch an all die Greifvögel, Wildkatzen, Wildbienen- und Hummelvölker um uns herum. Für die Befruchtung unserer Pflänzchen ist ausreichend gesorgt.

Begrenzt wird der Garten von eine meterdicken alten Hecke mit Holunder, Schlehen, Weißdorn und Hundsrose.

DSC_0263

Unsere Helfer

Beim Umgraben der Beete finden wir oft Scherben und Metallteile. Römerfunde? Oder Folge einer vor vielen Jahrzehnten erfolgten bäuerlichen Nutzung? Die Römerstraße Trier – Rheinbach ist nicht weit entfernt.

Hier im „Busch“ fanden wir auch einen alten Heuwender, ganz aus Metall noch für ein Ochsengespann gebaut. Anfang der 1920er Jahre wurde er in Neuss hergestellt, von Harvester International. Für uns eine schöne Abstellfläche.

IMG_6668

Die Familie zu Besuch

Um uns herum Wälder und Wiesen, Weideflächen. Mit unendlich viel Löwenzahn. Im zeitigen Frühjahr ist hier alles in sattem Gelb getaucht. Ginsterbüsche gehören dazu.

Die grüne Hölle. Wildkräuter folgen: Spitzwegerich, Vogelmiere, Brennessel, weißeTaubnessel, Giersch, Gundermann, Breitwegerich, Schafgarbe, Wiesenschaumkraut, Johanniskraut, Hirtentäschel, Vogel-Wicke, Wiesenklee, alles wertvolle Heilkräuter, trotzdem „nebenbei“ eine ständige Bedrohung unserer Beete.

2 Antworten zu Wege zum Selbstversorgergarten

  1. Daniela Müler schreibt:

    tolle Bilder

Hinterlasse einen Kommentar