Blattgemüse

Mangold Beta vulgaris

Gibt es etwas schöneres im Beet als den römischen Kohl Bright lights? Leuchtend gelbe, orange, rosa, weiße, rote Stiele mit knackigen, grünen Blättern. Eine schmackhafte Beilage zu jedem Gericht, besonders wenn es vom Grill kommt.

Optisch weniger ansprechend, dafür im Geschmack deutlich zarter, ist der Hunsrücker Schnitt. Seine Herkunft verleiht ihm extreme Wetterbeständigkeit. Als Gemüse ist er im Geschäft nicht zu erwerben. Der Hunsrücker Schnitt ist ein Blattmangold, der überwintert werden kann.

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Rankspinat Hablitzia tamnoides

Der Kaukasische Rankspinat ist seit 2014 bei uns. Er mag es gerne warm und braucht Hilfe beim Klettern. Hat er beides, dann wächst er zufrieden und lässt sich gerne ständig beernten. Die kleinen Blättchen sind sehr zart, lassen sich wie Spinat zubereiten, schmecken jedoch nicht so bitter.

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Roter Meier Amaranthus rubum

Dieses Amaranthgewächs kann wie Spinat zubereitet werden. Die jungen Blätter schmecken feiner und nicht so herb, köstlich sind die jungen Blütenstände in Butter gebraten.

Seit 2015 finden wir den Meier in allen Beeten wild wachsend wieder, eine wirklich schöne Überraschung.

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Salate Lactuca sativa

Alle Salate sind gesund: wenige Kalorien, aber viele Vitamine und Mineralstoffe, u.a. Kalium, Calzium und Eisen.

Aber der Salat der Salate ist das:

Grazer Krauthäuptel

Das aus der Steiermark stammende Krauthäuptel fühlt sich im Ahrgebirge ausgesprochen wohl. Dieser bitterfreie Salat schmeckt knackig süßlich aromatisch. Unsere Züchtung, der Eifeler Eisbergsalat kann ab März bis Ende des Sommers geerntet werden.

Unsere Salate nutzen übrigens die Schnecken nur als Unterschlupf, denn dort ist es recht feucht. Auch das ist Eifel. Außerdem gibt es soviel anderes leckeres (Wildkräuter, aber auch unsere Tagetes, oder die jungen Kohlpflänzchen…)

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Hirschhornwegerich Plantago coronopus

Der zahme Verwandte des Spitzwegerichs erfreut uns mit einem erfrischenden leicht bitteren Geschmack. Er ist wesentlicher Bestandteil der italienischen Salatmischung „Misticanza“. Tja, die Italiener achten eben auch auf das Äußere: diese sehr alte Salatsorte zeichnet eine charakteristische schmale Blattform aus.

Sommerbeginn 2022. Der Hirschhornwegerich, auch liebevoll Barbarella genannt, hat die Salzkur bestens mitgemacht. Die Samenstände sind über 40 cm hoch, Beikräuter haben sich zurückgezogen…

„Rheingold„. Eine alte, bereits in den 1930er Jahren im Rheinland angebaute Kopfsalatsorte, die sich besonders für den Frühanbau eignet.

„Wunder der Vierjahreszeiten„. Diese sehr alte Sorte eines roten Kopfsalates ist seit 1880 bekannt. Wir haben den Samen von Vreeken, NL mitgebracht. Dort wird er unter der Rubrik „Vergessene Nutzpflanzen“ gehandelt.

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