Grüner Spargel im 1. Jahr

Huchels Schneewittchen wächst bestens. Wir sind sehr zufrieden, haben uns aber noch nicht getraut im ersten Jahr zu ernten. Wir warten noch…

Ständig gießen ist auch in diesem Jahr notwendig.
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Heute ist Matthias-Tag

Der Matthias bricht das Eis, und hat er keins so macht er eins… Der Februar war bisher recht mild und heute Abend konnten wir in Bonn die ersten Zugvögel beobachten. Doch in der Eifel war es mit 3 Grad und leichtem Nieselregen am Morgen sehr unangenehm. Dessen ungeachtet konnten wir Rosenkohl kiloweise ernten sowie die wunderbaren Austriebe des wilden Konblauchs, welche gleich zu einem leckeren Pesto verarbeitet werden, zusammen mit Blättchen vom Rapünzelchen. Das wächst und wächst…

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Rapünzelchen zu Fabian

Frisch auf den Tisch….
Bei der Ernte. Im Vordergrund Rosenkohl und Spargel (mit Stroh zugedeckt)

Die alte Bauernregel sagt: An Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an. Bisher war das Wetter mild und günstig für Feldsalat und Rosenkohl. Das Rapünzelchen wächst und wuchert seit 2015 wie wild in unseren Beeten und gerne auch auf den Wegen. Wir sind froh mit diesem wilden Gesellen. Er bereichert unseren Salatteller, ist lecker und gesund, macht aber keine Mühe bei Anbau und Pflege. Nur die Ernte ist etwas aufwendiger….

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Herbst 2019

Der Herbst ist mit Regen und einstelligen Temperaturen eingekehrt. Die letzten Bohnen sind ausgereift…

… und nun warten die Wintergäste auf ihren Einsatz. Dieses Jahr haben wir ganz auf Rosenkohl gesetzt. Während die kleinen Röschen reifen, sind unsere Fressfeinde, die weiße Fliege und der Kohlweißling, bereits im Winterschlaf… und wir können ungestört ernten.

Dagegen sind die Blattkohlsorten, wie Grünkohl und Wirsing, viel anfälliger und lassen sich von uns nicht so gut schützen.

Auf unserem Speiseplan stehen außerdem Meerrettich, die grünen Austriebe des Knoblauchs sowie Dill, der sich freundlicherweise hier und da ausgesät hat.

Der Meerrettich in Frischkäse schmeckt besonders gut morgens auf dem Frühstücksbrötchen mit Ei. Hmmm, wie lecker.

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Nach der Hitzewelle Mitte Juli

… hat sich der Spargel erstaunlich gut weiter entwickelt. Wir hatten mit feuchtem Heu gemulcht und das scheint gut gewirkt zu haben. Auch die Stangenbohnen sind weiter gewachsen. Zum Glück. Wir waren zehn Tage in Mittelspanien unterwegs und bei der Planung dieser Reise war nicht zu erwarten, dass Temperaturen über 40 Grad erreicht werden und es gar nicht regnet! Nun, Petrus macht was er will… die Ernte der Himbeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren viel entsprechend mager aus. … jeweils knapp 200 Gramm…

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Grünspargel

Passend zum Geburtstag von August Huchel (1889-1963) legen wir ein neues Beet mit Spargel an. Wir probieren es einfach mal aus, ob Spargel in der Eifel eine Chance hat. Grünspargel. Eher oberirdisch wachsend und somit leichter zu ernten. Wir wählen eine alte Sorte eines Grünspargels aus: Huchels Schneewittchen. Das ist eine aromatische und perfekt aussehende Spargelsorte. Wir sind gespannt wie sie sich bei uns entwickelt.

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Maibeeren im Mai

Wer hätte das gedacht? Bei 7 Grad sind sie doch gereift, die sibirische Maibeere wird ihrem Namen gerecht und können wir die ersten Beeren ernten. 720 g landen im Körbchen.

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Das Sommergartenjahr beginnt…

… mit dem Aufstellen der Bohnenstangen, heute bei 9 Grad. Am Wochenende wurden die Spargelpflänzchen in die Erde gebracht. Huchels Schneewittchen, eine alte geschmackvolle grüne Sorte.

Unter dem historischen Heuwender hat sich Mangold ausgesät, der sich dort ausgesprochen wohl fühlt und entsprechend üppig wächst.

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April 2019 „Kirsch“blüte in der Eifel

Die Hecke beginnt zu blühen und unsere Felsenbirne ist dabei. Während in Bonn sich die Massen in der Altstadt knubbeln, genießen wir Blüten, Düfte und die Ruhe in der Eifel. Heute hätte das Wetter zwar etwas sonniger sein können, aber wir freuen uns darüber dass es nicht regnet.

Die süßen Kirschen blühen. Ganz in weiß. Wir hoffen sehr, es kommt jetzt kein Frost. Der Wetterbericht verheißt nichts gutes, die Sibirische Peitsche wird erwartet… Auch in der Eifel?

Wir ernten eimerweise grünen Knoblauch. Super lecker. Im letzten Jahr haben wir den meisten Knoblauch nicht geernet. Er war uns zu klein und die Erde so trocken, sodass wir die Knollen kaum heraus ziehen konnten. Also haben wir diese kurzerhand stehen gelassen. Jetzt freuen wir uns. Überall sprießt frisches Grün hervor. Es schmeckt auf dem Frühstücksei und als Pesto…

Hier wurde ein „Frauenbeet“ angelegt…

…und hier ein „Männerbeet“.

Die nimmermüde Schlehe ziert die Hecke mit ihrem zarten Blütenschleier.

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Wir sind wieder da…

…war’n nie wirklich weg… aber eigentlich doch: zwei Monate in Südspanien und Urlaub in Südtirol haben auch im Küchengarten Spuren hinterlassen. Nicht nur das Wetter, das auch dieses Jahr wieder schwierig ist.  Februar und März waren kalt bis sehr frostig. Besonders der Märzwinter hat zugeschlagen und den Bärlauch geschädigt. Die folgenden Monaten waren dann mild, sonnig – aber sehr trocken. Sehr zu schaffen machen uns die Wühlmäuse, die sich nicht nur an den Obstbäumen sondern auch an den Brombeerwurzeln gütlich tun.

Südtiroler Speck vom Metzger Magnani di Loris mit eigenem Samen vom Liebstöckel. Wunderbar…

 

Trotz Trockenheit bringen die Stangenbohnen Ertrag.

 

Das warme Wetter begünstigt vor allem die Beerenfrüchte. Zum ersten Mal ernten wir die Apfelbeere Hugin. Sie schmeckt säuerlich-fruchtig. Wir verarbeiten sie mit unseren ersten Äpfeln zu einem Mus, das dadurch ganz dunkelrot wird.

 

Ein Blick in den Gemüsegarten vom Fichtenhof bei Salurn, Südtirol, mit improvisierter Bewässerungsanlage. So etwas könnten wir in der Eifel auch gebrauchen…

 

Der Mustergarten in Trient, MuSe, mit einem traditionellen Gartenzaun aus Lärchenholz.

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