Von der Hafenstadt Candelaria geht es hinauf in die Berge, wir queren mehrere Barancos, die Fahrt ist also kurvig und steil. Auf 1000 m Höhe erwartet uns ein kleines Paradies für Natur- und Gartenliebhaber. Avocadobäume, Orangen, Nussbäume (Macadamia und Walnuss), Apfel- und Birnbäume, dazwischen viel Gemüse, Paprika, Erbsen und die typischen kleinen Kartoffeln der Kanaren.

Chilis, Knoblauch und Tomaten runden das Bild ab.
Ja, und Hühner gehören auch noch dazu. Sie verwerten alle vegetatiblen Reste. Sehr praktisch.

… und die Eier schmecken uns am nächsten Tag fantastisch.

Blüte der Passionsfrucht, oder auch Maracuja. Diese gesunde Kletterpflanze kommt ursprünglich aus Brasilien und Argentinien.
Die vulkanische Erde Teneriffas ist fruchtbar, trotzdem muss der Ertrag der Natur abgerungen werden: es ist heiß, trocken und windig. Auf der Finca gibt es keine Stromverbindung und keinen Wasseranschluss. Alles ist hier auf Selbstversorgung eingerichtet (Wasserauffangbecken, Solartechnik).